SOPHIE Beratungszentrum für Sexarbeiterinnen ist eine frauenspezifische Einrichtung der Volkshilfe Wien. Innerhalb der großen Organisation der Volkshilfe Wien arbeiten wir eng mit anderen Abteilungen zusammen, insbesondere mit der Sozialberatung und dem Bereich der Wohnungslosenhilfe FAWOS, betreut wohnen und den Sozial betreuten Wohnhäusern.

Ziel von SOPHIE ist es, die Handlungsspielräume von Sexarbeiterinnen inner- und außerhalb der Sexarbeit zu erweitern.
Geprägt ist die Arbeit von einem akzeptierenden Ansatz gegenüber den Lebenssituationen von Sexarbeiterinnen. Die Beratungen können anonym und kostenlos angeboten werden. Regelmäßig macht SOPHIE Streetwork an den Arbeitsplätzen der Frauen in Wien, dem Burgenland und Niederösterreich.

Die Finanzierung erfolgt durch die MA57-Frauenabteilung der Stadt Wien, die Wiener Gesundheitsförderung, dem Bundesministerium für Gesundheit und Frauen dem Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz; dem Land Niederösterreich, dem Land Burgenland und den EuropäischenSozialfonds.

Auszeichnungen:

  • 2019 war SOPHIE mit dem Projekt „Nähe, Intimität und Distanz in der Pflege“ für die SozialMarie nominiert.
  • 2018 wurde SOPHIE mit dem Goldenen Staffelholz gewürdigt.
  • 2016 erhielt die Leiterin von SOPHIE für ihre Tätigkeit die „Johanna Dohnal Anerkennung“ verliehen.
  • 2010 war SOPHIE eine Preisträgerin der SozialMarie.

Mit einer Spende können Sie unsere wichtige Arbeit unterstützen.

SOPHIE kooperiert mit…

In unserer täglichen Arbeit arbeiten wir eng mit den unterschiedlichsten Einrichtungen und Institutionen zusammen.

SOPHIE  nimmt als NGO-Expertin an der Arbeitskreisen auf Bundes- und Landesebene teil. U.a. Arbeitsgruppe  Prostitution im Rahmen der Task Force Menschenhandel koordiniert vom Bundesministerium für Gesundheit.

SOPHIE-Beratungszentrum für Sexarbeiterinnen ist Mitglied im Österreichischen Frauenring, sowie beim Klagsverband. Als Gast nimmt SOPHIE regelmäßig an den Mitgliederversammlungen des BUFAS (Bündnis der Fachberatungsstellen für Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter) in Deutschland teil.