Worum geht es?
Grenzüberschreitungen im Pflegebereich sind ein weitverbreitetes Problem und ein Tabuthema.
Die damit einhergehende Belastung der ArbeitnehmerInnen hat negative Auswirkungen für Betroffene und ihre Einrichtungen. Die Weiterbildung zum Thema „Nähe, Intimität und Distanz“ führt zu einer Entlastung aller Beteiligten.

Womit beschäftigen wir uns?
• Respektvolle Auseinandersetzung mit dem Thema Intimität und Nähe im Alter
und bei Menschen mit Beeinträchtigungen
• Unbesprechbares besprechbar machen – ein Tabu brechen
• Austausch unter KollegInnen
• Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und einer gesunden Arbeitsatmosphäre
• Verringerung der Burn-Out-Quote
• Entwicklung von Handlungsstrategien, die Sicherheit im Umgang mit
KlientInnen im pflegerischen Alltag vermitteln
• Erweiterung der Fachkompetenz durch Weiterbildung
bessere Abgrenzung der pflegerischen intimen Handlungen

Unsere Zielgruppen sind:
• Einrichtungen der mobilen Betreuungs- und Pflegeangebote
• Einrichtungen für Betreuung und Pflege

Wie arbeiten wir?
Wir schaffen einen geschützten Rahmen als Diskursbasis, um über das Tabu der Grenzüberschreitungen in der Pflege zu sprechen. Mithilfe aktueller Kommunikationsmethoden gehen wir auf die individuellen Erfahrungen der TeilnehmerInnen ein. Wir unterstützen Austausch, Vertrauen und Wissenstransfer unter KollegInnen und vermitteln Handlungsstrategien um Grenzüberschreitungen und Bedürfnisse zu erkennen und nach ihnen zu handeln. Dies trägt zur Gesundheitsförderung der in der Pflege Tätigen bei und fällt unter den Bereich der Fürsorgepflicht des Arbeitgebers.

Was bieten wir an?
• Vorgespräch
• Workshops im Umfang von vier oder acht Stunden
• Individuelle Vereinbarung von Ort und Zeit

Für weiter Informationen und für Anmeldungen erreichen Sie uns unter:
sophie@volkshilfe-wien.at
01 897 55 36

Im Burgenland können wir die Workshops durch Förderungen des Landes kostenlos anbieten. Den aktuellen Folder dazu finden Sie hier: Folder.

Für das Konzept wurden wir 2019 für die SozialMarie nominiert.